Das Prinzip der Hüllflächenberechnung verwende ich seit vielen Jahren auch zur Berechnung komplexer räumlicher Werkzeuggeometrien wie sie beispielsweise bei Abwälzfräsern oder Schneidräder in der Zahnradfertigung auftauchen aber auch bei Bohrer, Schaft- oder Walzenstirnfräser.
Durch die Simulation des Werkzeugschleifens wird beispielsweise bei Werkzeugen mit geometrisch bestimmter Schneide die exakte räumliche Schneidkante berechnet, einschließlich der Möglichkeiten das Nachschärfen und den Verschleiß zu simulieren. Mit einer anschließenden Fertigungssimulation der Zahnräder ist es damit auch möglich die Auswirkungen von nachgeschärften Verzahnungswerkzeugen auf das Laufverhalten der Zahnradgetriebe zu simulieren.